Innereien

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BARF-Innereien für Katzen – unverzichtbar für eine artgerechte Ernährung

Bei der artgerechten Rohfütterung von Katzen nehmen Innereien eine zentrale Rolle ein. Sie liefern wichtige Vitamine, Mineralstoffe und Aminosäuren, die Katzen nicht nur für ein gesundes Wachstum, sondern auch für die Erhaltung ihrer allgemeinen Vitalfunktionen benötigen. Gerade die Aminosäure Taurin, die für Katzen lebensnotwendig ist, kommt in Innereien für Katzen in besonders hoher Konzentration vor – ein Grund, warum diese Bestandteile in keiner BARF-Ration fehlen dürfen.

Warum Katzen unbedingt Innereien brauchen

Katzen sind strikte Fleischfresser und auf tierische Bestandteile angewiesen, um alle essentiellen Nährstoffe aufzunehmen. Während Muskelfleisch in erster Linie Energie liefert, dienen Innereien für Katzen als natürliche Quelle für Vitamine A, D, E und K sowie für Mineralstoffe wie Eisen, Zink, Selen und Kupfer. Besonders Leber, Herz, Niere, Milz und Lunge sollten regelmäßig auf dem Speiseplan stehen. 

Die richtige Auswahl und Kombination machen den Unterschied

Nicht jede Innerei liefert die gleichen Nährstoffe. Leber ist z. B. besonders reich an Vitamin A und sollte mit Bedacht dosiert werden, da Katzen dieses fettlösliche Vitamin nicht ausscheiden können. Herz liefert viel Taurin und wird häufig aufgrund seines Muskelanteils unterschätzt. Niere und Milz liefern wichtige Spurenelemente wie Eisen und Selen, während Lunge kalorienarm, aber mineralstoffreich ist. Eine abwechslungsreiche Fütterung unterschiedlicher Innereien sorgt dafür, dass deine Katze alle nötigen Nährstoffe in optimalem Verhältnis erhält.

Hähnchen-Innereien für Katzen – leicht verdaulich und beliebt

Besonders beliebt bei sensiblen Katzenmäulchen sind Hähnchen-Innereien. Sie gelten als leicht verdaulich und werden von vielen Katzen gut akzeptiert. Hähnchen Innereien für Katzen, wie Herz, Leber oder Magen, sind zudem eine gute Wahl für die schrittweise Futterumstellung oder bei empfindlichen Tieren. Achte jedoch immer auf die richtige Mischung, um eine Über- oder Unterversorgung einzelner Vitamine zu vermeiden.

So fütterst du Innereien richtig

Da Katzen bei zu hohen Mengen an Innereien empfindlich reagieren können, z. B. mit weichem Kot, empfiehlt sich eine gleichmäßige Verteilung der empfohlenen Wochenmenge auf mehrere Tage. Wenn deine Katze anfangs skeptisch ist, kannst du die Innereien leicht überbrühen, pürieren oder mit dem gewohnten Futter vermengen. Wichtig ist, dass du Innereien nicht dauerhaft weglässt – sie sind unverzichtbar für eine ausgewogene Katzenernährung.

Wenn deine Katze Innereien nicht frisst: Was tun?

Falls deine Katze bestimmte Innereien gar nicht akzeptiert, kannst du einzelne Nährstoffe gezielt über hochwertige Ergänzungsmittel wie Lebertran (für Vitamin A und D), Seealgenmehl (für Jod), Blut (für Eisen) oder Bierhefe (für Kupfer und B-Vitamine) zuführen. Dennoch gilt: Eine gut geplante BARF-Ration basiert idealerweise auf natürlichen Bestandteilen. Innereien komplett zu supplementieren ist in der Praxis oft sehr schwer umsetzbar, da Katzen ihre Mahlzeiten, wenn sie aus sehr viel Pulver und Ölen bestehen würden, ziemlich sicher links liegen lassen. Wenn Unsicherheiten bestehen oder deine Katze Innereien wirklich dauerhaft verweigert, empfehlen wir, einen professionellen Ernährungsberater zu Rate zu ziehen.

Hochwertige BARF-Innereien für Katzen von eBarf – für eine nährstoffreiche und ausgewogene Katzenernährung.